artist-in-residence
Fernanda Muñoz-Newsome arbeitet als Tänzerin, Choreografin, Kuratorin, Moderatorin und Forscherin.
In ihren Projekten verfolgt sie einen kollaborativen Ansatz. Ihr Schwerpunkt bei der Schaffung immersiver Werke liegt auf dem Wunsch, experimentelle und kollektive somatische Praktiken mit dem Publikum zu erforschen und mit sensorischen Informationen, Stimmwahrnehmung und Stimmarbeit zu arbeiten.
Unbekanntes-Wissen: Verlangsamen, um zu beschleunigen
Workshop, 01.08.2024, 15:00 – 16:30
Mit kollektiven somatischen Angeboten lädt Fernanda Muñoz-Newsome in einen experimentellen rituellen Raum ein, in dem Stimme und Bewegung erforscht werden. Ausgehend von ihren aktuellen Untersuchungen zu ungefilterter Bewegung, Gedanken, Vorstellungskraft und verbalem Ausdruck im Rahmen von Time is Pressure in der Shedhalle wird sich eine Performance entwickeln. Bitte bring bequeme Kleidung mit, in der du dich bewegen kannst.
In ihrer kreativen Praxis schätzt Fernanda verschiedene Arten von Erfahrungen und Neurodivergenz, die die Grundlage für die Herausforderung traditioneller Performance-Setups bilden. Sie studiert derzeit Integrative Body Movement Therapy (IBMT) und ist Mitglied des Vorstands von Independent Dance (ID).
Ihre Werke INCHOATE BUZZ und LET THE BODY tourten mit CONTINUOUS Network zu Nottingham Contemporary (2021) und Tramway, Glasgow (2023). Im Jahr 2019 erhielt sie einen Jerwood New Work Fund und kuratierte eine Wild Card im Sadlers Wells, wo INCHOATE BUZZ uraufgeführt wurde. In den Jahren 2021-2022 erhielt sie einen Live-Art-Auftrag vom Roberts Institute of Art für die Produktion GO GO GO BEYOND. Ein Auftrag von TBA21 im Jahr 2022 ging nach Cordoba, Spanien, zum Festival An Ocean Without Shores. Sie präsentierte ihre Arbeiten unter anderem im Nottingham Contemporary (2021), ICA (2020), E-Werk Luckenwalde (2019), Block Universe (2019), Sadlers Wells (2019), RIA (2018), Palais de Tokyo (2018), Siobhan Davies Studios (2017), TATE (2017) und Barbican (2015).