Agenda

15.09 - 05.11.2023

Protozone12

17.11 - 14.01.2024

Protozone13

Isabel
Lewis

The Institute for embodied creative practices

Das Institute for Embodied Creative Practices ist ein von der Künstlerin und Choreografin Isabel Lewis gegründeter Korpus für besondere Anliegen und sensorische Methoden im Umgang mit ihnen. Dieses als fiktives Institut gedachte Forschungszentrums „The Institute for Embodied Creative Practices“ hatte Lewis ursprünglich 2016 als Antwort auf eine Einladung zu einer Einzelausstellung im Ming Contemporary Art Museum in Shanghai gegründet, die nie stattfand.

 

Lewis hat das Institut seitdem unter verschiedenen Namen und unterschiedlichen Formaten modelliert. Zuletzt fand es als eine 3-Raum-Installation mit einem 8-wöchigen Programm aus Workshops, Vorträgen, Screenings und zeitgenössischen Teezeremonien im Gropius Bau als Teil der Ausstellung “Welt Ohne Aussen” statt , als kostenfreie Sessions mit Gastkünstler*innen in ihrem Atelier in Callie’s Berlin, sowie im Bewegungsforschungszentrum der Galerie Wedding und seit 2021 an der HGB Leipzig.

 

Als sich immer weiter entwickelndes Projekt und Erweiterung ihrer Studiopraxis, erfindet das experimentelle Institut und Forschungszentrum das Format „Institution“ neu und spekuliert, was eine Kultur-/Bildungsinstitution der Zukunft sein kann oder auch sein könnte. Das Institut konzentriert sich vor allem auf die Analyse und Anpassung bestehender Formate sowie die Schaffung neuer Formate für öffentliche Ansprachen und Erlebnisse. Es arbeitet auf struktureller, organisatorischer und sensorischer Ebene an Innovationen, um einen fruchtbaren Boden für die Entstehung neuer Formen kultureller Produktion, Reflexion und Kritik zu schaffen.

 

Wichtige Mitarbeitende im Laufe der Jahre waren Teekünstlerin Dambi Kim, Geruchsforscherin Sissel Tolaas, bildende Künstler wie Dirk Bell und Matthew Lutz-Kinoy, Kurator*in und DJ Lou Drago, die Klangkunst von LABOR und die Künstler*innen/Regisseur*innen Thea Reifler und Philipp Bergmann.

 

The Institute for Embodied Creative Practices in der Shedhalle wird co-hosted von Isabel Lewis gemeinsam mit den Künstler*innen Josephine Baan, Nina Emge, Izidora l LETHE, Juliette Uzor, Tyra Wigg und internationalen Hochschulen. (mehr Info dazu und zur Teilnahme folgt bald)

 

The Institute of Embodied Creative Practices wird unterstützt durch Kanton Zürich Fachstelle Kultur

 

Isabel Lewis, geboren 1981 in Santo Domingo, ist eine US-amerikanische Künstlerin mit dominikanischen Wurzeln. Sie studierte Literaturwissenschaft, Tanz und Philosophie und ist heute in den Bereichen Theater, Tanz und Musik tätig. Mit ihrer Arbeit erweiterte sie das Feld der zeitgenössischen Kunst um das Format der Occasions. Mit beharrlicher Experimentierfreudigkeit und Forschungsmethoden, die aus Körpererfahrungen entstehen, schafft Lewis alternative Formen der Sozialität zwischen menschlichen und nicht menschlichen Akteur*innen. Zum bisherigen Gesamtwerk der Künstlerin zählen die Formate Occurrences, Arrangements, Activations, Expanded Viewings, Sensory Parcours sowie Workshops, Listening Sessions und Lecture Performances. Der Fokus ihrer grundsätzlich kollaborativen Praxis liegt dabei auf affektiven Körpererfahrungen, die alle Sinne ansprechen. Ihre Arbeiten wurden weltweit in zahlreichen Museen sowie auf Biennalen und Festivals gezeigt: Martin Gropius Bau Berlin, Tanz im August Berlin, Kampnagel Hamburg, Kunsthalle Basel, Kunsthalle Zürich, Fondazione Sandretto Re Rebaudengo, Göteborg International Biennial for Contemporary Art, Tate Modern, Liverpool Biennale, Serpentine Galleries, Palais de Tokyo, Dia Art Foundation, Sharjah Biennial, Karachi Biennial, Ming Contemporary Art Museum Shanghai.

Im Jahr 2021 begann ihre langfristige Zusammenarbeit mit der TBA21 Academy, in deren Rahmen die Arbeit “O.C.E.A.N.I.C.A. (Occasions Creating Ecologically Attuned Narratives in Collective Action)” im Ocean Space Venedig entstand. Im selben Jahr war sie Ko-Kuratorin des zwölfmonatigen Programms “Existing Otherwise” in der Berliner Galerie Wedding. Isabel Lewis lebt und arbeitet in Berlin. Sie folgte bereits im Wintersemester 2021/22 auf Alba D’Urbano im Studiengang Medienkunst und ist die erste Professorin für performative Künste an der HGB Leipzig.

Josephine Baan (auch unter den Namen Joseph, Jo oder einer anderen Variante davon bekannt) ist ein*e Künstler*in und Pädagog*in, der*die zwischen Zürich und Rotterdam lebt. In deren Praxis befasst dey sich mit Kunst, Bildung und Zusammenarbeit als Mittel zur Förderung des kreativen Aufschwungs. Dey interessiert sich für die Komplexität von Kollektivität und für die Möglichkeit, eine Solidarität zu schaffen, die nicht homogenisiert, sondern Unterschiede bekräftigt.

Dey tritt mit deren Körper und deren Stimme auf und stellt Installationen, Requisiten, Skripte und Choreografien her, die die Räume und Beziehungen zwischen dem Fleisch und dem Wort, menschlichen und nicht-menschlichen Körpern sowie Veränderung und Bewahrung erkunden. Indem dey materiell und performativ zwischen Dingen, Wesen und Situationen denkt, wechselt dey bewusst die Perspektive, um Rollen und Lesarten von Macht und Kontrolle im Verhältnis zu Zuneigung und Gesten der Fürsorge zu beeinflussen.

Deren Praxis ist eng mit deren Arbeit als Pädagog*in verbunden, die von radikaler Pädagogik und nicht-hierarchischen kollaborativen Methoden beeinflusst ist. Dey ist Gründungsmitglied des in Rotterdam ansässigen Bildungskollektivs sohere Friendly Stalking und leitet seit 2019 die School of Commons in Zürich mit, eine Basisinitiative, die sich dem Studium und der Entwicklung von dezentriertem Wissen widmet, mit einem Fokus auf Praktiken des Peer-Learnings und des Commoning. Deren aktuelle Forschung beschäftigt sich mit der Entwicklung einer Performance-basierten Pädagogik, die verkörpertes Lernen, Inkohärenz und Queerness als Werkzeuge für kollektive Welterfahrung einbezieht.

https://josephinebaan.com/

Nina Emge wurde 1995 in Zürich geboren. Heute lebt und arbeitet sie in Zürich und Berlin. In Emges künstlerischer Praxis stellt sich die Frage „Wie hören wir einander zu? Wem höre ich zu?“ in jeder Arbeit. Aus diesen Fragen resultieren Rauminstallationen, Skulpturen und Audioarbeiten. Im Fokus steht das Moment der Schnittstelle/Überlappung. Dies zeigt sich unter anderem in ihrer Recherche und Archivarbeit, Zeichnungen, sowie in den oft kollaborativen Arbeits- und Entstehungsprozessen der Werke. Nina Emge studierte an der Zürcher Hochschule der Künste, wo 2019 das Bachelorstudium mit Auszeichnung abgeschlossen wurde. Die Arbeiten wurden in der Halle für Kunst Lüneburg, Uferhallen Berlin, Istituto Svizzero in Roma, La Becque, Shedhalle Zürich, Kunsthalle Zürich, Helmhaus Zürich und weiteren nationalen sowie internationalen Ausstellungsräumen gezeigt.

Izidora l LETHE ist ein*e transdisziplinäre*r und konzeptionelle*r Künstler*in. Izidoras Praxis umfasst Choreografie, Skulptur und Video, begleitet von entsprechenden Zeichen- und Schreibprozessen. Deren forschungsbasierte Arbeit zielt darauf ab, kanonische Geschichten zu erweitern oder zu untergraben und den Körper als epistemologische Orientierung zu verorten.

LETHE erhielt einen MFA am San Francisco Art Institute (SFAI, 2015-2017) und ihren BFA an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK, 2010-2013). Zu deren jüngsten Ausstellungen gehören COURONNE (Biel) (2022), SHEDHALLE (ZH, CH) (2021), Cabaret Voltaire auf dem Monte Verità (TI, CH) (2021), das Leslie Lohman Museum (NYC, USA) (2021-22), das Contemporary Jewish Museum (CA, USA) (2019-20) u.a. LETHE erhielt das merit-based full fellowship für ihren MFA am SFAI, sowie das IMA-Fellowship der New York Foundation for the Arts (2018). LETHE ist ein BANFF Centre for the Arts Resident Fellow (Banff, Kanada, 2018) und derzeitiger BINZ39 Atelieraufenthalt (Zürich, 2022-24).

LETHE überträgt deren Praxis in den Bildungsbereich und unterrichtet als Gastprofessor*in an der University of Washington (UW, Seattle, 2020), dem San Francisco Art Institute (SFAI, 2017-2020) und derzeit an der F+F Hochschule für Gestaltung und Kunst Zürich und dem Hyperwerk (Basel) Seminare zu Embodied Classes, Kunstgeschichte und -theorie sowie Kritik.

https://www.izidora-l.com/

Mit ihrer Grundlage in zeitgenössischem Tanz, somatischen Praktiken und Massagetherapie macht Tyra Wigg Performances, die die subjektive körperliche Wahrnehmung des Publikums ansprechen und erweitern. Tyra glaubt, dass Konzepte wie Ökologie und Queerfeminismus nur durch eine intime und interessenbasierte Beziehung zur eigenen Körperlichkeit vollständig verwirklicht werden können.

Um den Begriff der Massage während der Pandemie zu erweitern, entwickelte Tyra die 1-on-1 interaktive Performance phone massage, die auf dem BONE Performance Art Festival und dem Young Urban Performance Festival präsentiert wurde. Deren Stück Physical Empathy (2021) in Koproduktion mit ROXY Birsfelden und Weld, erforschte Berührungs- und Fürsorgearbeit im Bühnen Kontext weiter. Tyra präsentierte deren Solo The Hand, the rock, your Shoulder and my Mouth im Frühjahr 2022 in der von Lucie Tuma kuratierten Protozone „Zones of Kinship, Love & Playbour“ in der Shedhalle und setzt derzeit deren choreografische Recherche in Bezug auf Massage- und Care Arbeit fort .

Als Tänzer*in, Performer*in und Co-Creator*in arbeitet Tyra mit Künstlern wie Gisèle Vienne, Shu Lea Cheang, Heiner Goebbels, Ernestyna Orlowska, Marina Abramovic, Alexandra Pirici und Inga Gerner Nielsen sowie dem Zürcher Performance-Netzwerk DIVAS zusammen.

Shedhalle – Isabel Lewis – The Institute for embodied creative practices

The Institute for embodied creative practices hosted by Isabel Lewis at Shedhalle - Protozone8: Queer Trust, 2022
photo: Vanessa Bosch

03.09.2022, 18-02h

Proto-
Club3:
Pre-
Serving

Kurz gesagt

Lange Nacht der Museen, Performance von Byungseo Yoo & Video-Screening von Dominique Koch

 

Tickets bitte online kaufen über https://langenacht-zuerich.ch/

oder gratis fürs mitkochen anmelden über mail@shedhalle.ch

 

Mit freundlicher Unterstützung von Kompotoi

Shedhalle – Lange Nacht der Museen / Proto-Club3: Pre-Serving
Shedhalle – Lange Nacht der Museen / Proto-Club3: Pre-Serving

Lactobacillus. Creative Commons.

Shedhalle – Lange Nacht der Museen / Proto-Club3: Pre-Serving

Foto: Byungseo Yoo

Shedhalle – Lange Nacht der Museen / Proto-Club3: Pre-Serving

Lactobacillus. Creative Commons.

Shedhalle – Lange Nacht der Museen / Proto-Club3: Pre-Serving

Foto: Byungseo Yoo

Shedhalle – Lange Nacht der Museen / Proto-Club3: Pre-Serving

Cryptococcus. Creative Commons

Shedhalle – Lange Nacht der Museen / Proto-Club3: Pre-Serving

Foto: Byungseo Yoo

Shedhalle – Lange Nacht der Museen / Proto-Club3: Pre-Serving

Dominique Koch. Filmstill. Sowing the Seeds for the Future. 2020. 4K Video. Sound. Courtesy the Artist.

Shedhalle – Lange Nacht der Museen / Proto-Club3: Pre-Serving

Dominique Koch. Filmstill. Sowing the Seeds for the Future. 2020. 4K Video. Sound. Courtesy the Artist.

Shedhalle – Lange Nacht der Museen / Proto-Club3: Pre-Serving

Dominique Koch. Filmstill. Sowing the Seeds for the Future. 2020. 4K Video. Sound. Courtesy the Artist.

Shedhalle – Lange Nacht der Museen / Proto-Club3: Pre-Serving

Dominique Koch. Filmstill. Sowing the Seeds for the Future. 2020. 4K Video. Sound. Courtesy the Artist.

16.09.-04.12.22

Queer
Trust
Protozone8

Kurz gesagt

QUEER TRUST ist eine Haltung, die aus dem Dazwischen schöpft und auf Vertrauen baut. Sie prägt seit 2020 die Arbeit an der Shedhalle als Raum für prozess-basierte Kunst und ist auch die Grundlage der Protozone8. Die Ausstellung zeigt künstlerische Arbeiten und Arbeitsweisen, die auf Beziehungen und Vorgänge jenseits fester Zuschreibungen vertrauen. Die beteiligten Künstler*innen teilen intime, verletzliche und offene, aber auch mutige Kunstwerke. Dabei befragen sie (Geschlechts-) Identitäten, aber auch künstlerische, wissenschaftliche und gesellschaftliche Traditionen und Zuordnungen.

Öffnungszeiten:

HI-Intensity

16.-18.09.22

 

LO-Intensity

19.09.-04.12.22

offen jeden Sa 14-20h & So 14-18h

29.10. 20h

BEAST! Performance von Tarek Lakhrissi

04.-06.11. The Institute for embodied creative practices von Isabel Lewis
in Zusammenarbeit mit Josephine Baan, Nina Emge, Izidora l Lethe, Ceylan Öztrük, Tyra Wigg und internationalen Hochschulen

Shedhalle – Protozone8 Queer Trust

Protozone8. Graphic Design: Studio Yukiko

Shedhalle – Protozone8 Queer Trust

Dana Michel. Photo: Clara Lacasse

Shedhalle – Protozone8 Queer Trust

Dorota Gawęda and Eglė Kulbokaitė, Leave No Trace (Milan), 2021. Photo: Fred Dott.

Shedhalle – Protozone8 Queer Trust

Isabel Lewis, The Institute for Embodied Creative Practices. Performance view, Welt ohne Aussen, Martin-Gropius Bau, Berlin, 2018. Photo: Mathias Voelzke.

Shedhalle – Protozone8 Queer Trust

Natasha Tontey, Garden amidst the flame (still), 2022. Courtesy of the artist.

Shedhalle – Protozone8 Queer Trust

Sunny Pfalzer, Slim Soledad, Lau Lukkarila, I know what to do, 2022. Photo: Joseph Kadow.

Shedhalle – Protozone8 Queer Trust

Tarek Lakhrissi, Makeda Monnet, Victor da Silva, Beast!, 2022. Photo: Markus Goessi, Tinguely Museum.

Shedhalle – Protozone8 Queer Trust

Terre Thaemlitz, Interstices (still), 2001. Courtesy of the artist.

29.10.2022

Tarek Lakhrissi
BEAST!

Kurz gesagt

Diese Performance
“…beleuchtet die Bestialität als philosophisches und politisches Konzept, indem sie sich auf das Stigma stützt, das Queers und PoC historisch als monströs bezeichnet. Durch Lesungen meiner jüngsten romantischen/radikalen Gedichte, begleitet vom lyrischen Gesang von Makeda Monet und der elektronischen Musik von Victor da Silvas erforscht BEAST! utopische queere Leidenschaften, Rituale für Verlorene, dunkle Ecken, in denen man sich schützen kann, erotische Träume und … du wirst schon sehen. Alle Gedichte stammen aus meinem letzten Gedichtband LE SANG! (BLOOD!) veröffentlicht von Lafayette Anticipations.”
– Tarek Lakhrissi

Shedhalle – Tarek Lakhrissi – BEAST!

Tarek Lakhrissi, BEAST!
Performance at Shedhalle 2022 during Protozone8 - Queer Trust
with Makeda Monnet and Fatma Pneumonia
photo: Carla Schleiffer

Shedhalle – Tarek Lakhrissi – BEAST!

Tarek Lakhrissi, BEAST!
Performance at Shedhalle 2022 during Protozone8 - Queer Trust
with Makeda Monnet and Fatma Pneumonia
photo: Carla Schleiffer

Shedhalle – Tarek Lakhrissi – BEAST!

Tarek Lakhrissi, BEAST!
Performance at Shedhalle 2022 during Protozone8 - Queer Trust
with Makeda Monnet and Fatma Pneumonia
photo: Carla Schleiffer

Shedhalle – Tarek Lakhrissi – BEAST!

Tarek Lakhrissi, BEAST!
Performance at Shedhalle 2022 during Protozone8 - Queer Trust
with Makeda Monnet and Fatma Pneumonia
photo: Carla Schleiffer

Shedhalle – Tarek Lakhrissi – BEAST!

Tarek Lakhrissi, BEAST!
Performance at Shedhalle 2022 during Protozone8 - Queer Trust
with Makeda Monnet and Fatma Pneumonia
photo: Carla Schleiffer

Shedhalle – Tarek Lakhrissi – BEAST!

Tarek Lakhrissi, BEAST!
Performance at Shedhalle 2022 during Protozone8 - Queer Trust
with Makeda Monnet and Fatma Pneumonia
photo: Carla Schleiffer

Shedhalle – Tarek Lakhrissi – BEAST!

Tarek Lakhrissi, BEAST!
Performance at Shedhalle 2022 during Protozone8 - Queer Trust
with Makeda Monnet and Fatma Pneumonia
photo: Carla Schleiffer

Shedhalle – Tarek Lakhrissi – BEAST!

Tarek Lakhrissi, BEAST!
Performance at Shedhalle 2022 during Protozone8 - Queer Trust
with Makeda Monnet and Fatma Pneumonia
photo: Carla Schleiffer

Shedhalle – Tarek Lakhrissi – BEAST!

Tarek Lakhrissi, BEAST!
Performance at Shedhalle 2022 during Protozone8 - Queer Trust
with Makeda Monnet and Fatma Pneumonia
photo: Carla Schleiffer

Shedhalle – Tarek Lakhrissi – BEAST!

Tarek Lakhrissi, BEAST!
Performance at Shedhalle 2022 during Protozone8 - Queer Trust
with Makeda Monnet and Fatma Pneumonia
photo: Carla Schleiffer

2022-11-03

The Institute for embodied creative practices

Kurz gesagt

‘The Institute for embodied creative practices’ was hosted at Shedhalle by Isabelle Lewis from 3-6 of November during Protozone8 – Queer Trust.
We are grateful for the collaboration with Joseph Baan, Nina Emge, Izidora I LETHE, Juliette Uzor, Tyra Wigg, HGB Leipzig, HSLU Luzern, ZHdK Zurich and many more international art schools.

The Institute for Embodied Creative Practices is an ambulatory corpus of particular concerns and the sensorial methodologies for addressing them founded by artist and choreographer Isabel Lewis.

 

Lewis (*1981, Santo Domingo) is a US artist with Dominican roots. She studied literature, dance and philosophy and is now active in theater, dance and music. Her work expanded the field of contemporary art to include the format of Occasions. With persistent experimentation and research methods that emerge from bodily experiences, Lewis creates alternative forms of sociality between human and non-human actors. The artist’s body of work to date includes the formats Occurrences, Arrangements, Activations, Expanded Viewings, Sensory Parcours, as well as workshops, listening sessions, and lecture performances. The focus of her fundamentally collaborative practice is on affective bodily experiences that engage all the senses.

 

The Institute of Embodied Creative Practices was supported by Kanton Zürich Fachstelle Kultur & Callies Berlin
Curated by Philipp Bergmann & Thea Reifler

Shedhalle – The Institute for embodied creative practices

The Institute for embodied creative practices, 2022
picture by Vanessa Bosch

2022-11-12

Becoming Justin Bieber

Kurz gesagt

Sunny Pfalzer veranstaltete ihren ‘Becoming Justin Bieber’ Workshop, ein somatisches Tanz-Karaoke-Treffen, während des Zurich Art Weekend in der Shedhalle!
Vielen Dank an alle, die dabei waren. Gemeinsam entdeckten wir, wie sich die choreografischen Gesten von popkulturellen Musikvideos in unseren Körpern anfühlen. Indem wir uns in Zeitlupe ungeschickt anstellten, wurden wir alle zu unseren eigenen Versionen von Justin Bieber & Co. ♪

 

Assistenz Skulpturen: Nico Rueda
Fotos von Vaida Mikliusiene
Kuratiert von Philipp Bergmann & Thea Reifler

 

im Rahmen der Protozone8

Shedhalle – Becoming Justin Bieber

'Becoming Justin Bieber' Workshop by Sunny Pfalzer
Zurich Art Weekend 2022

2022-12-16

Protozone9 WEAK•END•OPERA

Kurz gesagt

mit Selma Selman, Mikołaj Sobczak und Nicholas Grafia

 

Die Shedhalle bringt drei Künstler*innen für ihre erste grosse institutionelle Zusammenarbeit in der Schweiz zusammen. Selma Selman, Mikołaj Sobczak und Nicholas Grafia, befreundete Personen mit sehr unterschiedlichem Hintergrund, werden eine zweiwöchige Residenzzeit in der Shedhalle verbringen. Gemeinsam werden sie eine Rauminstallation mit ihren Zeichnungen, Gemälden, Skulpturen und Videoarbeiten entwickeln.

 

Ausserdem werden sie an einer neuen Performance arbeiten, die am 16. und 17. Dezember aufgeführt wird und die Möglichkeiten des experimentellen und politischen Theaters auslotet. In Anlehnung an die absurde Performance und das humorvolle Spiel konzentrieren sie sich auf die soziale Realität. Sie greifen auf Erzählungen zurück, die von gesellschaftlich stigmatisierten Personen und ihrer körperlichen Geschichte, aber auch von ihrer Widerstandsfähigkeit und ihrem Widerstand herrühren.

 

Kuratiert von Phila Bergmann & Thea Reifler

Kuratorische Assistenz: Vanessa Bosch

Grafik Design: Studio Yukiko

Öffnungszeiten:

HI-Intensity Phase:

16.12.2022-18.12.2022

 

LO-Intensity Phase:

19.12.2023 – 15.01.2023

Sa 14–20h & So 14–18h

Shedhalle – Protozone9 WEAK•END•OPERA

Protozone9 WEAK.END.OPERA, 2022
with Selma Selman, Mikołaj Sobczak und Nicholas Grafia

Samstag 15. April-Sonntag 16. April

Proto-Club4:
Timing-Out
Opening Weekend

Kurz gesagt

In der Halbzeit unseres fünfjährigen Projekts PROTOZONES 2020-2025 nehmen wir uns Zeit, um uns zu sammeln und über unsere kuratorische Praxis nachzudenken. In diesem Zusammenhang laden wir Künstler*innen ein, die bereits Beiträge für zukünftige Protozonen vorbereiten. Gemeinsam wollen wir einen Raum der Begegnung schaffen, für Workshops, Spiele, Screenings und Essen.

 

Wir freuen uns darauf, diese Zeit gemeinsam mit Euch zu verbringen. Lucie Tuma, Michelangelo Miccolis, Phila Bergmann & Thea Reifler.

 

Bild: “How to create comfortable resting positions with _____”, Engy Mohsen and Gabriel Hensche, 2022, game session at Iron Velvet, New York. Photo: Cristian Chironi

Öffnungszeiten:

Samstag, 15.04. 18-22h

Sonntag 16.04. 11-18h

Shedhalle – ProtoClub4: Timing-Out Opening Weekend

“How to create comfortable resting positions with _____”, Engy Mohsen and Gabriel Hensche, 2022, game session at Iron Velvet, New York. Photo: Cristian Chironi

22.04.2023-29.05.2023

Proto-Club4:
Timing-Out
Closing Weekend

Kurz gesagt

In der Halbzeit unseres fünfjährigen Projekts PROTOZONES 2020-2025 nehmen wir uns Zeit, um über unsere kuratorische Praxis nachzudenken. Begleitet wird dieser Prozess von einem Screening-Programm mit Filmen von Künstler*innen, die bereits Beiträge für zukünftige Protozonen vorbereiten.

 

Closing Weekend:

TouchMeTell von melanie bonajo

+Closing Gathering mit Aga Pedziwiatr (DIVAS), Byungseo Yoo, He Shen und Chaos Angel (mehr Info unter “Programm”)

Öffnungszeiten:

Screenings

28.05. 14-18h & 29.05. 14-18h

Abschluss Gathering

29.05. 18-22h

 

 

Shedhalle – Proto-Club4: Timing Out Closing Weekend

Melanie Bonajo, TouchMETell, 2019, HD video film, installation with collaboration Théo Demans, 24 minutes, 27 seconds, Courtesy AKINCI 9

Shedhalle – Proto-Club4: Timing Out Closing Weekend

Film Still: INCHOATE BUZZ von Leah Walker, 2022

Shedhalle – Proto-Club4: Timing Out Closing Weekend

Film still: Amor Rojo von Dora García, 91 min, 2023

Shedhalle – Proto-Club4: Timing Out Closing Weekend

Film Still: Army of Love von Alexa Karolinski & Ingo Niermann, 42 min, 2016