Laura Amann Marín und Jen Kratochvil sind die neue kuratorische Leitung der Shedhalle Zürich
Der Vorstand freut sich bekannt zu geben, dass Laura Amann Marín und Jen Kratochvil als neue kuratorische Leitung der Shedhalle Zürich für die Jahre 2026 bis 2030 gewählt wurden. Gemeinsam mit Geschäftsleiterin Sonia d’Agrain werden sie die Shedhalle in den kommenden fünf Jahren programmatisch gestalten. Sie treten ihre Stelle am 1. Januar 2026 an.
Die neue kuratorische Leitung setzte sich in einem mehrstufigen Auswahlverfahren unter 66 Teambewerbungen durch. Ausschlaggebend war ihre überzeugende kuratorische Vision: Die Shedhalle als Ort, der vielfältige Identitäten – queer, feministisch, radikal, kontemplativ und dialogisch – versammelt und sich den Ideen von Komplexität, Widerspruch und Inklusion widmet.
Proto-Club 6 x Chair of Art in Space and Time
Dark Screen: Narratives Beyond Data
05.03.2025, 14-19h
Während technologische Fortschritte und Sprachassistenten unsere Beziehung zu Wissen verändern, scheinen die digitalen Bildschirme, über die wir mit dieser Realität interagieren, so undurchsichtig zu sein wie noch nie. Das Programm „Dark Screen: Narratives Beyond Data“ untersucht neue Vorstellungen von Wissen im digitalen Zeitalter.
Im ersten Teil des Nachmittags Jonathan Pouthier das Programm vor. Dann beschäftigen wir uns mit dem Film „Ancestral Clouds Ancestral Claims“ von Arjuna Neuman & Denise Ferreira da Silva. Am Abend wird Elizabeth Prize in der Shedhalle sein, um ihre künstlerische Praxis zu teilen und sich mit dem Publikum auszutauschen.
Öffnungszeiten:
14:00-19:00
Proto
Zone19:
Ruptures
Reliances
mit Bronwyn Katz, Vika Kirchenbauer, Göksu Kunak, Layton Lachman, Omsk Social Club, Su Yu Hsin, Activist Choreographies of Care (Va-Bene Elikem Fiatsi and Sunny Pfalzer)
Das Gelände der Shedhalle war einst Teil des Zürichsees und wurde durch Aufschüttungen in festen Boden verwandelt. ProtoZone19 nimmt diese Transformation zum Anlass, die Veränderlichkeit materieller und sozialer Grundlagen zu hinterfragen – und damit auch die Systeme, auf denen Vorstellungen von Stabilität, Macht und Gemeinschaft beruhen.
Das Seewasser kehrt in die Shedhalle zurück: Die teilnehmenden Künstler*innen untersuchen, wie materielle und immaterielle Bedingungen kontrolliert oder miteinander verbunden sind, wie Systeme kollabieren – und wie kollektive Bedürfnisse in Zeiten der Klimakrise und autoritärer Politik aufrechterhalten werden können.
ProtoZone19 bewegt sich auf instabilem Boden – als Ausgangspunkt für einen sich verändernden Umgang mit dem, was uns umgibt.
kuratiert von Phila Bergmann & Thea Reifler
Assistenzkuratorin Vanessa Bosch
Unterstützt durch Stadt Zürich Kultur, ifa – Institut für Auslandsbeziehungen, Department of Cultural Affairs Taipei City Government
Öffnungszeiten:
24. Mai – 03. August
jeden Samstag 14-20h / jeden Sonntag 14-18h
++ Für weiteres Programm mit speziellen Öffnungszeiten bitte auf “Programm” klicken!