Protozone 11: it’s weird
Mit: Angela Goh, Autumn Knight, Kris Lemsalu, Pontus Pettersson, Michael Portnoy
Wir fordern das Weirde zurück.
Nicht das Unheimliche oder notwendigerweise das Seltsame, sondern das Weirde als das, was nicht an seinem Platz ist. Das Weirde als offensichtliche Verweigerung, als Verwischung von Grenzen und Beziehungen. Weirdness stellt die vorherrschenden Perspektiven in Frage, die historisch gesehen die “richtige” Erzählung prägen. Dadurch öffnet sie einen Raum, in dem neues Wissen entsteht.
Wir laden eine Auswahl von Künstler*innen und Denker*innen ein, sich gemeinsam vorzustellen, wie Weirdness alternative und inklusive Zukünfte schaffen kann.
Öffnungszeiten:
LO-Intensity Phase
17.06. – 6.08.
geöffnet jeweils Sa 14-20h & So 14-18h
siehe Programm unter “Programm” Button & wöchentliche Updates auf the SHED
The Institute for embodied creative practices
‘The Institute for embodied creative practices’ was hosted at Shedhalle by Isabelle Lewis from 3-6 of November during Protozone8 – Queer Trust.
We are grateful for the collaboration with Joseph Baan, Nina Emge, Izidora I LETHE, Juliette Uzor, Tyra Wigg, HGB Leipzig, HSLU Luzern, ZHdK Zurich and many more international art schools.
The Institute for Embodied Creative Practices is an ambulatory corpus of particular concerns and the sensorial methodologies for addressing them founded by artist and choreographer Isabel Lewis.
Lewis (*1981, Santo Domingo) is a US artist with Dominican roots. She studied literature, dance and philosophy and is now active in theater, dance and music. Her work expanded the field of contemporary art to include the format of Occasions. With persistent experimentation and research methods that emerge from bodily experiences, Lewis creates alternative forms of sociality between human and non-human actors. The artist’s body of work to date includes the formats Occurrences, Arrangements, Activations, Expanded Viewings, Sensory Parcours, as well as workshops, listening sessions, and lecture performances. The focus of her fundamentally collaborative practice is on affective bodily experiences that engage all the senses.
The Institute of Embodied Creative Practices was supported by Kanton Zürich Fachstelle Kultur & Callies Berlin
Curated by Philipp Bergmann & Thea Reifler
Becoming Justin Bieber
Sunny Pfalzer veranstaltete ihren ‘Becoming Justin Bieber’ Workshop, ein somatisches Tanz-Karaoke-Treffen, während des Zurich Art Weekend in der Shedhalle!
Vielen Dank an alle, die dabei waren. Gemeinsam entdeckten wir, wie sich die choreografischen Gesten von popkulturellen Musikvideos in unseren Körpern anfühlen. Indem wir uns in Zeitlupe ungeschickt anstellten, wurden wir alle zu unseren eigenen Versionen von Justin Bieber & Co. ♪
Assistenz Skulpturen: Nico Rueda
Fotos von Vaida Mikliusiene
Kuratiert von Philipp Bergmann & Thea Reifler
im Rahmen der Protozone8
Protozone9 WEAK•END•OPERA
mit Selma Selman, Mikołaj Sobczak und Nicholas Grafia
Die Shedhalle bringt drei Künstler*innen für ihre erste grosse institutionelle Zusammenarbeit in der Schweiz zusammen. Selma Selman, Mikołaj Sobczak und Nicholas Grafia, befreundete Personen mit sehr unterschiedlichem Hintergrund, werden eine zweiwöchige Residenzzeit in der Shedhalle verbringen. Gemeinsam werden sie eine Rauminstallation mit ihren Zeichnungen, Gemälden, Skulpturen und Videoarbeiten entwickeln.
Ausserdem werden sie an einer neuen Performance arbeiten, die am 16. und 17. Dezember aufgeführt wird und die Möglichkeiten des experimentellen und politischen Theaters auslotet. In Anlehnung an die absurde Performance und das humorvolle Spiel konzentrieren sie sich auf die soziale Realität. Sie greifen auf Erzählungen zurück, die von gesellschaftlich stigmatisierten Personen und ihrer körperlichen Geschichte, aber auch von ihrer Widerstandsfähigkeit und ihrem Widerstand herrühren.
Kuratiert von Phila Bergmann & Thea Reifler
Kuratorische Assistenz: Vanessa Bosch
Grafik Design: Studio Yukiko
Öffnungszeiten:
HI-Intensity Phase:
16.12.2022-18.12.2022
LO-Intensity Phase:
19.12.2023 – 15.01.2023
Sa 14–20h & So 14–18h
Zurich
Art Weekend
If all of life is centred around work – how about work being a bit more like life, or like, living?
Protozone7 in der Shedhalle Zürich widmet sich dem Bereich der Nicht-Arbeit und beherbergt unsichtbare Prozesse, die dann stattfinden, wenn wir uns ausruhen, lachen, lieben und nicht arbeiten. Solche Orte sind zu einer gefährdeten Spezies geworden. Ihre Ökologien leben von Überfluss und Großzügigkeit. Sie wollen nichts von Dir. Diese Orte sind nichts als sich selbst, voller Fülle und doch nie vollständig, ein Geflecht an Möglichkeiten, das Stille, Innehalten und Ruhe zulässt. Zeit ist generell Mangelware, doch seltsamerweise haben wir hier mehr als genug davon.
Zones of
Kinship,
Love & Playbour
Hi-Intensity
If all of life is centred around work – how about work being a bit more like life, or like, living?
Vom 03.-06.6. findet die Hi-Intensity-Phase der Protozone7 Zones of Kinship, Love & Playbour, kuratiert von Lucie Tuma statt. Die Künstler*innen Claudia Hill, Kiraṇ Kumār, Enad Marouf, SABA und Nils Amadeus Lange sind dann vor Ort und teilen ihre Praktiken live in Workshops, Gesprächen und Performances. Am Samstag kann tagsüber das Game von Liquid Dependencies Theory gespielt werden (bitte anmelden unter assistenz@shedhalle.ch). Ausserdem sind special guests eingeladen: Die Philosophin Bojana Kunst besucht uns, das Duo GLENN spielt am Samstag ein Konzert und die Abende werden mit listening sessions beendet.
PROGRAMM HI-INTENSITY 03.-06.6.
Zones
of Kinship,
Love
& Playbour
Lo-Intensity
10.06.-07.08.2022 > offen jeden Sa 14-20h & So 14-18h, plus weitere Öffnungszeiten auf Anfrage
Guided Tours mit Lucie Tuma:
Sa 06.08. 16:00
So 07.08. 16:00
und auf Anfrage
Wenn sich das ganze Leben um die Arbeit dreht – wie wäre es dann, wenn arbeiten ein bisschen mehr wie leben, oder wie etwas Lebendiges wäre?
Portal
Conversations
Online und IRL Führung (mixed media, live) durch die Ausstellung mit Kiran Kumar (Bengaluru) & Lucie Tuma, im Anschluss listening session mit soungou (Zürich) in der Transpassing Zone.
Mit „Portal Conversations“ wird eine Reihe initiiert, innerhalb derer jeweils 2-3 Positionen ihre Eindrücke und ihren Zugang zur laufenden Ausstellung teilen. Haptisch-auditive Ebenen der Wahrnehmung werden gegenüber einer auf diskursiv-visuelle Elemente ausgerichteten Erfahrung prioritisiert.
Come feel the vibe and share ur affective magic.
Sei live vor Ort dabei oder nimm online an der Tour teil über Zoom:
Meeting ID: 912 7743 6390
Kennwort: 301081
Unterstützt durch: