Proto-
Zone17:
Stories of Those Left Behind
mit Simone Aughterlony & Jen Rosenblit, Sabian Baumann, Bo Choy, Sarah Doerfel, Jassem Hindi & Sina Seifee, Enad Marouf, Salty Xi Jie Ng, Teresa Vittucci, Undead Matter
kuratiert von Lucie Tuma
kuratorische Assistenz David Dragan
Diese Protozone sammelt Geschichten derer, die zurückgelassen werden. Es sind Geschichten von Verlust und dem, was nach Tod, Zerstörung oder Auslöschung bleibt. Wer oder was wird zurückgelassen, und wie können diese Geschichten erzählt werden?
Stories of Those Left Behind wehrt sich gegen die Auffassung einer Welt, die in die Bereiche der Lebenden und Toten, in das Lebendige als existent und das Tote als nicht-existent aufgeteilt ist. So entstehen Zufluchtsorte auf einer unaufgeregten Hinterbühne, die sich darum kümmert, was (uns) übrig bleibt.
Öffnungszeiten:
Hi-Intensity
15.11. 17-22h
16.11. 11-22h
17.11. 14-18h
Lo-Intensity
18.11.24 – 12.01.25
jeden Sa 14-20h & So 14-18h
Proto-
Zone16:
Hallucino-
genesis
KLICK HIER FÜR LEICHTE SPRACHE
mit He Shen, Dondon Hounwn & Temu Basaw, LABOUR, Omsk Social Club, Elizabeth Pirela Gonzalez & Simon(e) Jaikiriuma Paetau, Tai Shani, Nikhil Vettukattil, X COLLECTIVE X
Kuratiert von Phila Bergmann und Thea Reifler
kuratorische Assistenz Vanessa Bosch
Protozone16: Hallucinogenesis stellt die nicht-materiellen Aspekte als Grundlage für künstlerisches Arbeiten in den Mittelpunkt.
Der Begriff Hallucinogenesis als Wortneuschöpfung beschreibt die Anerkennung und Wertschätzung von Intuition, Traum, Erinnerung und Halluzination in kreativen Prozessen von künstlerischer Arbeit und Kunstwahrnehmung.
In ProtoZone16 lassen die beteiligten Künstler*innen und Besucher*innen in einem Prozess der Hallucinogenesis das auftauchen, was unter der Oberfläche verborgen ist.
Öffnungszeiten:
regulär jeden Samstag 14-20h / Sonntag 14-18h geöffnet
Spezial-Öffnungszeiten:
Samstag, 02.11.
Ausstellung offen 14:00-18:00h
Book Launch ab 18:00h (mit Mîrkan Deniz)
Lange Nacht der Zürcher Museen 2024
Lange Nacht der Museen 2024 in der Shedhalle
mit WAT TAKLAEW und Sarai Rose Duke
kuratiert und gehostet von Vanessa Bosch
Öffnungszeiten:
geöffnet 18:00 – 01:00
Living
Gaya
Dreaming
Hagay
«Living Gaya Dreaming Hagay» ist ein Kunst-Projekt in drei Teilen: Es zeigt eine Performance, eine Ausstellung und eine Installation.
GAYA skizziert eine spirituelle Welt – die Verschmelzung von Körper und Seele, um ‘snhiyi’, eine Kraft des totalen Vertrauens, wieder zu erlangen. HAGAY sind geschlechtslose Geistwesen, die ihr Wissen über Rituale, die Jagd und das Weben teilen. LIVING GAYA DREAMING HAGAY vermittelt das Lebensprinzip der GAYA und den Geist der HAGAY mit Ritualen, Erzählungen, Bewegungen und Balladen.
Eine Produktion von Elug Art Corner, entwickelt und präsentiert in Zusammenarbeit mit Shedhalle und Zürcher Theater Spektakel.
Öffnungszeiten:
Hagay Dreaming Performance
mit Dondon Hounwn & Elug Art Corner
23./24./25.08., 20:30-22h
Landiwiese & Shedhalle – Tickets hier
Hagay Cave
Installation von Temu Basaw
23.8. 15-17h, 24. & 25.8. 14-17h
Landiwiese – freier Eintritt
Hagay Ausstellung
von Dondon Hounwn & Elug Art Corner
23./24.08. 22-23h & 28./29./30.08. 17-20h & 31.08./01.09. 15-19h
Shedhalle – Eintritt vor Ort, sliding scale
Stammtisch: Nicht-binäre indigene Techno-Zukunft
mit Shu Lea Cheang & Dondon Hounwn
21.08., 21h
Landiwiese
Queer Bay Day 2024
Am 1. August 2024 findet im Innenhof der Roten Fabrik und am Seeufer zum vierten Mal der „Queer Bay Day“ statt – ein Sommerfest für die LGBTQIA+ Szene und Kultur in Zürich und der gesamten Schweiz.
Wir sind schon voller Vorfreude auf unseren bereits vierten QBD!
Bring deinen (Sonnen-)Schirm und alle deine Lieben mit und mach mit uns den 1. August zum Queer Bay Day in der Roten Fabrik!
Tausend Dank an alle, die zum Programm des Queer Bay Day beitragen <3
ProtoZone
15:
Time is
Pressure*
mit: Débora Delmar, Daniel Felstead, Dora García, nvk, SERAFINE1369
artist-in-residence: Fernanda Muñoz-Newsome
Unsere Zeit steht unter Druck.
Der Druck ist sozial und geologisch, emotional und körperlich. Die Zeit hat sich beschleunigt, und jetzt sind wir sowohl mit ihrer Unmittelbarkeit als auch mit ihrem Druck konfrontiert.
Wie mit dem Zusammenfliessen unserer Gegenwarten und der ständigen Abänderung der Erzählungen unserer Vergangenheiten umgehen? Was sind die möglichen Zukünfte, die sich aus der immer enger werdenden Gegenwart der Zeit ergeben können? Und wie Handlungsmacht unter dem Druck der Zeit gewinnen, in deren unerbittlichen Verlangen nach Fortschritt wir unser Selbst oder unsere Selbste als Störfaktoren finden?
kuratiert von Michelangelo Miccolis
produziert von nick von kleist
*Der Titel “Time is Pressure” ist Cally Spooners Worten um “DEAD TIME (Maggie’s Solo)” 2021 entlehnt, die in unserer vorherigen ProtoZone14 “Staying Close” als Prolog zur aktuellen vorgestellt wurde.
Öffnungszeiten:
bis 04.08.
offen jeden Samstag 14-20h
offen jeden Sonntag 14-18h