Proto-Club4:
Timing-Out
Closing Weekend
In der Halbzeit unseres fünfjährigen Projekts PROTOZONES 2020-2025 nehmen wir uns Zeit, um über unsere kuratorische Praxis nachzudenken. Begleitet wird dieser Prozess von einem Screening-Programm mit Filmen von Künstler*innen, die bereits Beiträge für zukünftige Protozonen vorbereiten.
Closing Weekend:
TouchMeTell von melanie bonajo
+Closing Gathering mit Aga Pedziwiatr (DIVAS), Byungseo Yoo, He Shen und Chaos Angel (mehr Info unter “Programm”)
Öffnungszeiten:
Screenings
28.05. 14-18h & 29.05. 14-18h
Abschluss Gathering
29.05. 18-22h
Proto-Club4:
Timing-Out
Opening Weekend
In der Halbzeit unseres fünfjährigen Projekts PROTOZONES 2020-2025 nehmen wir uns Zeit, um uns zu sammeln und über unsere kuratorische Praxis nachzudenken. In diesem Zusammenhang laden wir Künstler*innen ein, die bereits Beiträge für zukünftige Protozonen vorbereiten. Gemeinsam wollen wir einen Raum der Begegnung schaffen, für Workshops, Spiele, Screenings und Essen.
Wir freuen uns darauf, diese Zeit gemeinsam mit Euch zu verbringen. Lucie Tuma, Michelangelo Miccolis, Phila Bergmann & Thea Reifler.
Bild: “How to create comfortable resting positions with _____”, Engy Mohsen and Gabriel Hensche, 2022, game session at Iron Velvet, New York. Photo: Cristian Chironi
Öffnungszeiten:
Samstag, 15.04. 18-22h
Sonntag 16.04. 11-18h
Proto-
Club3:
Pre-
Serving
Lange Nacht der Museen, Performance von Byungseo Yoo & Video-Screening von Dominique Koch
Tickets bitte online kaufen über https://langenacht-zuerich.ch/
oder gratis fürs mitkochen anmelden über mail@shedhalle.ch
Mit freundlicher Unterstützung von Kompotoi
Proto-Club2:
(be)longing
Mit Filmen von: Nadia Granados & Simon(e) Jaikiriuma Paetau, Tarek Lakhrissi, Vika Kirchenbauer, Doireann O’Malley
Screenings:
29. Juli – 31. Juli 18-22h, 1. August 14-22h
Running Order (Loop):
Out of the Blue, Tarek Lakhrissi, 2019, 13min
Mojana, Nadia Granados & Simon(e) Jaikiriuma Paetau, 2021 (premiere), 18min
Prototypes I, Doireann O’Malley, 2017, 36min
YOU ARE BORING!, Vika Kirchenbauer, 2015, 15min
Workshops: Summercamp x Proto-Club:
30. Juli 13-18h Undoing Gender Workshop: Die Teilnehmer*innen erhalten eine Einführung in Judith Butlers bahnbrechendes Buch Undoing Gender (2004). – Anmeldung hier
31. Juli 13-18h Voguing Workshop: Vier Workshops zu verschiedenen Voguing-Stilen und Ballroom-Kategorien mit eingeladenen Gäst*innen und Mitgliedern des House of B Poderosa. – Tickets hier
Proto-Club2 (be)longing lässt eintauchen in intime und poetische Sound – und Bildwelten von vier Künstler*innen, deren Praktiken tief mit queeren Anliegen verwoben sind. Ihre Arbeiten erweitern den Horizont möglicher Darstellungen und Vorstellungen von Körpern, Beziehungen und Welten radikal. Die darin auftauchenden Menschen und mythischen Wesen leisten Widerstand gegen Unterdrückung und beharren auf den Möglichkeiten der Gegenwart, auf Veränderung und queeren Zukünften.
Proto-Club ist eine Serie der Shedhalle, die fortlaufend queere Kultur, Eco-Feminismus und soziale Bewegungen ins Zentrum stellt und diese mit Gedankenexperimenten und Ideen aus Science-Fiction verbindet.
Proto-
Club:
Nach der Zeit des Winterschlafs sehnt sich die Shedhalle zurück nach körperlicher und räumlicher Erfahrung von Musik und Bewegung. Ausgestattet mit einem lautstarken Funktion-One Speaker-System zeigt Proto-Club: We all move together Videoarbeiten von Künstler*innen, die an den Schnittpunkten von sozialen Bewegungen, Clubkultur, Musik und Tanz arbeiten.
Mit/Running Order (LOOP):
Nguzunguzu: Just a Touch (4.22 min, wird zwischen allen Filmen gezeigt)
Wu Tsang: Into a Space of Love (25.34 min)
Cecilia Bengolea: Lightning Dance (6.36 min)
Bárbara Wagner/Benjamin de Burca: FAZ QUE VAI – SET TO GO (11.54 min)
Frédéric Gies: Queens of the Fauns (49.32 min, wird jeden Tag als letztes Video 50min vor Schluss gezeigt, am Freitag ausserdem zusätzlich um ca. 18h, Samstag zusätzlich um ca. 17 Uhr und Sonntag zusätzlich um ca. 15 Uhr)
Shedhalle x Schauspielhaus: Im Rahmen dieses Programms sind in der Shedhalle Arbeiten aus dem Umfeld der Gruppe Moved by the Motion, die am Schauspielhaus Zürich arbeiten, zu sehen. <3
Ihr habt noch nicht genug? Schaltet Euch immer mittwochs zu, zu den Disco Workouts der Gessnerallee!
The
Army
of
Love
Selbstisolation ist eine zusätzliche intime Diskriminierung von Alten, Kranken und Singles. Aber es gibt Intimität, die ohne Berührung auskommt, und es gibt Möglichkeiten, sich sicher zu berühren. So wie Menschen als Reaktion auf die AIDS-Krise ein Verständnis für “Safer Sex” entwickelten, müssen wir jetzt “Safe Touch” lernen und fördern.